Die häufigsten Mythen über Geld #1

Die Verwaltung der persönlichen Finanzen ist auch heute noch für viele Menschen eine Herausforderung. Schwache Wissensgrundlagen aus dem Bildungssystem tragen zu Überzeugungen über Geld bei, die nicht immer der Wahrheit entsprechen. Heute befassen wir uns mit den 3 häufigsten Mythen über Geld, an die die Menschen heute noch glauben.

Mythos Nr. 1: Investieren ist immer mit hohem Risiko verbunden

Viele Menschen sind auf der Jagd nach dem schnellen Gewinn auf den Finanzmärkten und kaufen deshalb so genannte alternative Anlagen in Form von Bitcoins, Gold, Optionen oder entscheiden sich für den Kauf einzelner Unternehmensaktien. Diese Art des Investierens kann, insbesondere für unerfahrene Anleger, so profitabel sein wie der Kauf eines Lotterieloses. 

Wenn Sie das Risiko Ihrer Investitionen steuern wollen, anstatt in riskante Anlagen zu investieren, bei denen die Wahrscheinlichkeit groß ist, dass Sie Geld verlieren, sollten Sie sich mit folgenden Themen befassen Anlagen in Indexfonds, Immobilienfonds oder Immobilien-Crowdfunding. Diese Investitionen sind nicht nur aufregend, sondern bringen Ihnen auch langfristigen finanziellen Erfolg.

Mythos 2: Alle Arten von Schulden sind schlecht

Wenn Sie Schulden haben, ist es auf jeden Fall eine gute Idee, diese so schnell wie möglich zu tilgen. Das heißt aber nicht, dass jede Schuld zwangsläufig schlecht ist. Ja, natürlich, zu den schlimmsten Schuldenarten gehören Kreditkarten und Darlehen von Nicht-Bankunternehmenwo der Zinssatz auf bis zu 15 oder 20% pro Jahr steigen kann. Außerdem verwenden die Menschen dieses Geld meist, um Waren, Autos, Geschenke zu kaufen oder andere Schulden zu begleichen, was sie dem gewünschten Leben und der finanziellen Unabhängigkeit nicht näher bringt.

Im Gegensatz zu Kreditkarten gibt es jedoch auch Hypotheken, die als so genannte "gute lange" Kredite eingestuft werden. . Gute Schulden sind solche, die Ihnen helfen, Ihr Leben in die von Ihnen gewünschte Richtung zu lenken. Daher können wir auch Geld aus Krediten, die für die Ausbildung verwendet werden, als gute Schulden zählen, aber nur, wenn der Zinssatz niedriger als 8% pro Jahr ist. Außerdem sind Hypothekendarlehen mit Immobilien verpfändet, die einen Wert an sich haben, der im Notfall zur Rückzahlung des Hypothekendarlehens verwendet werden kann.

Mythos Nr. 3: Eine eigene Immobilie ist besser als eine Mietwohnung

Obwohl eine Hypothek die beste Art der Verschuldung ist, lohnt es sich nicht immer, direkt in den Kauf einer Immobilie zu investieren. Für die meisten Menschen ist der Kauf einer Immobilie die größte Anschaffung, die sie in ihrem Leben tätigen. Es ist jedoch mit einer Hypothek von in der Regel 30 Jahren und anderen finanziellen Verpflichtungen verbunden, die erfüllt werden müssen, um die Immobilie zu erhalten. 

Wenn Sie also lieber im Stadtzentrum oder in einer teuren Gegend wohnen möchten oder wenn Sie noch unentschlossen sind, wo Sie sich niederlassen wollen, ist das Mieten einer Immobilie wahrscheinlich die praktischste Lösung für Sie. Außerdem wird der Kauf einer Immobilie Ihren monatlichen Cashflow erheblich verringern, und Sie werden auf andere Vergnügungen im Leben verzichten müssen, wie Reisen, Einkäufe von Waren und Dienstleistungen oder häufige Restaurantbesuche.

Welche Mythen über Geld haben Sie lange Zeit geglaubt? Lassen Sie es uns wissen, und freuen Sie sich auf den zweiten Teil der Serie "Geldmythen", in dem wir weiteren Mythen auf den Grund gehen werden, die Sie möglicherweise von der finanziellen Freiheit abhalten.

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